Debut beim Luzerner Sinfonieorchester am 3. Dezember 2025

Camilla Tilling

Als eine der zweifellos herausragendsten Künstlerinnen Schwedens hat Camilla Tilling mit ihrem bezaubernden Timbre und ihrem untrüglichen musikalischen Gespür die Herzen von Dirigenten, Publikum und Kritikern gleichermassen erobert.

Tilling gehört zu den weltweit gefragtesten Konzertsängerinnen. Zu ihren jüngsten Auftritten gehören Mahlers vierte Sinfonie mit Gustavo Dudamel und sowohl Royal Concertgebouw Orchestra wie auch dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, Schönbergs Gurrelieder mit Esa-Pekka Salonen und dem London Philharmonia Orchestra, Beethovens neunte Symphonie mit Gianandrea Noseda und dem National Symphony Orchestra in Washington sowie Henri Dutilleux’ Correspondances mit Omer Meir Wellber und dem Orchestre National de France. Sie war zudem auf einer ausgedehnten Tournee mit Peter Sellars’ Inszenierungen von Bachs Matthäuspassion und Johannespassion mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle. Eine besondere Verbindung hatte sie zum kürzlich verschiedenen Sir Bernard Haitink – unter seiner Leitung sang sie ihre erste Missa Solemnis von Beethoven am Teatro alla Scala und war Strauss-Sopransolistin in seinen historischen letzten Konzerten mit dem Radio Filharmonisch Orkest im Concertgebouw 2019.

In den letzten Saisons hat Tilling ihr ohnehin beeindruckendes Repertoire weiter ausgebaut, unter anderem mit Osvaldo Golijovs Three Songs an der Seite von David Danzmayr und dem Oregon Symphony Orchestra, Irgen-Jensens Liederzyklus Japanischer Frühling mit Christian Blex und der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, Janáčeks Glagolitischer Messe mit Rafael Payare und dem Orchestre symphonique de Montréal sowie Mendelssohns Paulus mit dem Orquesta y Coro Nacionales de España unter Masaaki Suzuki.

Zu Beginn ihrer Opernkarriere sang sie bedeutende Rollen wie Sophie (Der Rosenkavalier), Pamina (Die Zauberflöte), Ilia (Idomeneo), Susanna (Le nozze di Figaro) und Zerlina (Don Giovanni), was ihr Debüts am Royal Opera House Covent Garden, der Bayerischen Staatsoper, der Opéra national de Paris, dem Teatro alla Scala und der Metropolitan Opera ermöglichte. Später trat sie als Mélisande (Pelléas et Mélisande) am Teatro Real Madrid, der Semperoper Dresden, der Finnischen Nationaloper und mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra auf. Zu ihren jüngsten Höhepunkten gehören Donna Clara (Der Zwerg) an der Bayerischen Staatsoper, La Damoiselle élue am Teatro Real Madrid sowie Blanche de la Force (Dialogues des Carmélites) und Suor Angelica an der Königlichen Schwedischen Oper.

In der vergangenen Saison tat sich Tilling mit dem renommierten Pianisten Emanuel Ax für Liederabende in Nordamerika zusammen, in denen sie ihr gefeiertes schwedisches Nachtigall-Programm Jenny Lind: Love and Lieder präsentierte. Diese Saison tritt sie mit Håvard Gimse in Troldhaugen im Rahmen des Bergen International Festivals auf und präsentiert ein Programm mit Liedern von Edvard Grieg. Ihre beeindruckende Diskografie umfasst unter anderem Orchesterwerke von Haydn mit Bernard Haitink, Händel und Purcell mit Emmanuelle Haïm, Grieg mit Paavo Järvi, Brahms mit Marek Janowski und Cherubini mit Riccardo Muti, neben Liederalben mit Werken von Gluck, Mozart, Strauss, Schumann, Grieg und vielen weiteren Komponisten.

Die nächsten Konzerte mit dem Luzerner Sinfonieorchester

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