Diego Ceretta

Diego Ceretta

Debüt beim Luzerner Sinfonieorchester: 30. Mai 2026

Der italienische Dirigent Diego Ceretta ist seit 2023 Chefdirigent des Orchestra della Toscana und hat sich in kurzer Zeit als einer der faszinierendsten jungen Talente am internationalen Dirigentenpult etabliert.

Er absolvierte das Konservatorium in Mailand, wo er Komposition, Violine und Orchesterleitung studierte und unter der Leitung von Maestro Daniele Agiman mit Auszeichnung abschloss. Anschliessend verfeinerte er seine Ausbildung an der Italian Conducting Academy bei Gilberto Serembe sowie an der Accademia Chigiana in Siena, wo er bei Luciano Acocella und Daniele Gatti studierte und 2019 das Diplom di Merito erhielt.

Ceretta war Assistent von Daniele Gatti bei der Uraufführung von Giorgio Battistellis «Julius Caesar» am Teatro dell’Opera di Roma und arbeitete mit dem Dänischen Radiosinfonieorchester unter Fabio Luisi bei Aufführungen von Mahlers 2. Sinfonie zusammen.

Er dirigierte zahlreiche führende Orchester Italiens, darunter das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino (beim 85. Festival), das Orchestra del Teatro Regio di Torino, die Filarmonica Toscanini, das Orchestra del Teatro Comunale di Bologna, das Orchestra Sinfonica di Milano, das Orchestra dell’Arena di Verona, das Orchestra del Teatro Lirico di Cagliari, das Orchestra Sinfonica Siciliana, das Haydn Orchestra of Bolzano and Trento, das Orchestra di Padova e del Veneto, die Orchestra Filarmonica Marchigiana sowie das Orchestra Sinfonica Rossini in Pesaro.

Internationale Engagements führten ihn zum Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, zum Orchestre National de Montpellier (mit Alexandre Tharaud) und zur Krakauer Philharmonie.

Auch im Opernfach ist Ceretta regelmässig tätig. Er dirigierte unter anderem La Sonnambula (Teatro Lirico di Cagliari), Donizettis Zoraida di Granata (Wexford Opera Festival), eine Neuproduktion von La Battaglia di Legnano (Festival Verdi), Il Matrimonio Segreto (Ancona), eine Neuproduktion von Macbeth (Rete Lirica delle Marche, Regie: Pierluigi Pizzi), Don Quixote (Teatro San Carlo di Napoli im Louvre-Museum), L’Elisir d’Amore (Teatro Comunale di Bologna) sowie Il Barbiere di Siviglia (Teatro Regio di Parma).

Zu den Festivalauftritten zählen Debüts beim Rossini Opera Festival, Turku Music Festival, Festival Verdi, MiTo Festival, Festival della Valle d’Itria und dem Ravello Festival. Zu den jüngsten und kommenden Höhepunkten gehören Il Barbiere di Siviglia an der Opéra de Lille, das War Requiem und La Bohème mit dem Maggio Musicale Fiorentino sowie ein Sinfoniekonzert mit dem Orchester des Teatro dell’Opera di Roma.

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