
Nordische Klangwelten – Tilling und Dausgaard
Besetzung
- Leitung
- Sopran
- CHF 150
- 125
- 90
- 55
- 25
- Der Einzelkartenverkauf startet im Juli 2025
Programm
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Edvard Grieg (1843–1907)
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Peer Gynt - Suite in der Fassung von Thomas Dausgaard | 35’
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Pause
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Jean Sibelius (1865–1957)
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Sinfonie Nr. 5 in Es-Dur, op. 82 (Original Version 1915) | 34’
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Late Night Concert, direkt im Anschluss
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mit Camilla Tilling und Paul Rivinius:
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Edvard Grieg (1843–1907)
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Sechs Lieder, op. 48 | 20’
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Konzert-Einstimmung
Nordische Klanglandschaften im Original
Werke der Spätromantik verlangen nicht nur grosse Besetzungen, sondern auch eine entsprechende Klangkultur. Um diese aufzubauen, arbeitet das Luzerner Sinfonieorchester je nach Repertoire mit Gastdirigenten zusammen. Für den Bereich der nordischen Musik ist das seit 2011 der Däne Thomas Dausgaard, der zuletzt im KKL die vierte Sinfonie von Carl Nielsen klanglich berauschend in die Breite entfaltete, wie die Luzerner Zeitung schrieb. Von seiner intensiven Auseinandersetzung mit Edvard Grieg und Jean Sibelius profitiert auch das nordische Programm dieser Saison. Wo Griegs «Peer Gynt»-Suiten nordische Melancholie in märchenhafte Klänge kleiden, ordnet Dausgaard in seiner Fassung die Stücke dieser Schauspielmusik – wie die populäre «Morgenstimmung» oder «Solveigs Lied» – nach rein musikalischen Gesichtspunkten an. In seiner fünften Sinfonie reagierte Sibelius mit jahrelangem Umarbeiten auf den musikalischen Umbruch zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Dausgaard dirigiert das Werk des finnischen Komponisten in der Urfassung von 1915. Sie schildert die nordischen Klanglandschaften und Naturimpressionen in harmonischer Klangfülle.
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