Leitung
Bertrand de Billy
Debüt Luzerner Sinfonieorchester: 01. Januar 2024
Leitung
Debüt Luzerner Sinfonieorchester: 01. Januar 2024
Bertrand de Billy wurde in Paris geboren, erhielt in seiner Heimatstadt seine Ausbildung und trat hier zuerst als Orchestermusiker, sehr bald aber auch als Dirigent in Erscheinung. 1993-95 war er erster Kapellmeister und stellvertretender GMD am Anhaltischen Theater in Dessau, 1996-98 in gleicher Position an der Wiener Volksoper. In den Jahren 1999-2004 war er Chefdirigent des Gran Teatro del Liceu in Barcelona, von 2002-2010 Chefdirigent des Radio-Symphonieorchesters Wien. Bertrand de Billy ist erster Gastdirigent des Orchestre de Chambre de Lausanne (2013-2016) und seit 2014/2015 auch der Dresdner Philharmonie.
Engagements führten ihn bereits früh u. a. an die Staatsopern in Wien, Berlin, Hamburg und München, an das Royal Opera House Covent Garden, das Gran Théâtre de la Monnaie, die Opéra National de Paris sowie an die Opernhäuser in Washington und Los Angeles. Er war ab 1997 regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera in New York sowie ab 2002 bei den Salzburger Festspielen. Weltweit gastierte er auch mit führenden Orchestern wie dem Cleveland Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Dresden, dem Orchestre de Paris, den Wiener Symphonikern, weiters: Museumsorchester Frankfurt, Hamburger Philharmoniker, RSB Berlin, Konzerthausorchester Berlin, Dresdner Philharmoniker, Königliche Kapelle Kopenhagen, NHK Symphony Orchestra, Tokyo Philharmonic Orchestra, Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, u.v.a. Bertrand de Billy dirigiert ein breites Repertoire von Bach bis hin zu zahlreichen Ur– und Erstaufführungen. Mit dem Theater an der Wien, dem Wiener Musikverein und dem Wiener Konzerthaus verbindet ihn heute eine ebenso enge Zusammenarbeit, wie mit der Wiener und Münchner Staatsoper sowie der Frankfurter Oper.
Zahlreiche CD- und DVD Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen.
In Frankreich ist Bertrand de Billy Ritter der „französischen Ehrenlegion“, der „Mérite National“ und des „Arts et Lettres“. In Österreich wurde ihm das „Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ verliehen