Klavier

Daniel Ciobanu

Debut beim Luzerner Sinfonieorchester am 16. Januar 2025

“A full and luminous sound, immense pianistic poise, sensibility, an originality without overwhelming ego” – Alain Lompech

Daniel Ciobanu trat erstmals 2016 auf den internationalen Bühnen auf, nachdem er beim renommierten Unisa International Piano Competition in Südafrika und beim BNDES International Piano Festival in Rio de Janeiro Goldmedaillen gewonnen hatte. Anschließend gewann Daniel Ciobanu 2017 sowohl den Publikumspreis als auch die Silbermedaille beim Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv. Anschließend trat er in der Carnegie Hall, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Gewandhaus Leipzig, dem Konzerthaus Berlin, dem St John’s Smith Square in London und dem Enescu Festival in Bukarest auf und unternahm Tourneen in Japan, China, Taiwan, Südafrika und Brasilien.
Zu den Höhepunkten dieser Saison gehören das Wiedersehen mit Omer Meir Wellber mit dem Orchester des Teatro Massimo in Palermo, wo er Gershwins Rhapsody in Blue aufführt, die Rückkehr zu den Bielefelder Philharmonikern mit Rachmaninows Rhapsodie über ein Thema von Paganini und zum Royal Philharmonic Orchestra für Konzerte in London und auf Tournee mit Prokofjews drittem Klavierkonzert unter der Leitung von Gemma New. Zu seinen Debüts zählen die Belgrader Philharmoniker unter ihrem Musikdirektor Gabriel Feltz mit Liszts Mephisto-Walzer und Totentanz sowie Solokonzerte beim renommierten Klavierfestival „Le Piano Symphonique“ des Luzerner Sinfonieorchesters und in der Eröffnungssaison der neuen Bechstein Hall in London.
Ciobanus ausgeprägte musikalische Persönlichkeit und sein technisches Können haben zu Auftritten mit renommierten Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig geführt, wo er unter der Leitung von Omer Meir Wellber spielte. Zu den bisherigen Höhepunkten zählen Debüts mit der Niederländischen Philharmonie, dem Mineria Symphony Orchestra, dem Tonhalle-Orchester, der Volksoper Wien und dem Tiroler Symphonieorchester sowie Konzerte beim Enescu Festival mit den Cameristi della Scala, dem Orquesta Sinfónica de Castilla y León, dem Israel Symphony Orchestra und dem BBC National Orchestra of Wales. Zu den Höhepunkten seiner Konzerttätigkeit zählen Auftritte im Concertgebouw Amsterdam, im Brucknerhaus Linz, beim Festival Radio France Occitanie Montpellier und eine halbszenische Aufführung von Strauss‘ Enoch Arden im Gewandhaus zu Leipzig mit Isabel Karajan.
Ciobanu debütierte 2010 in der Royal Festival Hall und gab seitdem Solokonzerte in Veranstaltungsorten wie dem Münchner Gasteig, dem Salzburger Mozarteum, De Bijloke in Gent, dem Auditorium de Radio France, dem Salle Cortot, dem Fazioli-Saal in Sacile, dem Teatro Massimo Palermo, dem Bukarester Atheneum, dem Duszniki Chopin Festival, dem Teatro Municipal in Rio de Janeiro, dem Bronfman Auditorium in Tel Aviv und der Taipei National Concert Hall.
Ciobanus künstlerisches Schaffen geht über seine Auftritte hinaus, und in den Jahren 20/21 wurde er als erster Artist in Residence der George-Enescu-Philharmonie in Bukarest für einen Zeitraum von drei Saisons angekündigt. In der ersten Saison seiner Residenz gab er Konzerte unter Cristian Macelaru und Gabriel Bebeselea.
Darüber hinaus ist Daniel ein Visionär und hat mit der Gründung des #SharpFestivals eine neue und innovative internationale Plattform für junge Künstler geschaffen. Das alle zwei Jahre stattfindende Festival bietet nicht nur ein klassisches Programm, sondern bezieht auch andere sympathische Kunstformen wie Jazz, Video-Mapping, Malerei und Tanz mit ein.
Im September 2020 veröffentlichte er seine erste CD, eine Solo-CD mit Werken von Prokofjew, Debussy, Liszt und Enescu, die beim Label Accentus erschienen ist. Sie wurde von der Kritik hervorragend aufgenommen, u.a. mit folgendem Zitat des Deutschlandfunks: „Mit diesem Debütalbum stellt sich Daniel Ciobanu als kluger und äußerst emotionaler Künstler vor. Bei genauerem Hinhören erkennt man die kluge Konzeption und sorgfältige Überlegung der Stücke. Musikalisch ist der Erzählwille des Pianisten absolut fesselnd, und seinem technischen Können steht nichts im Wege. Mit Daniel Ciobanu wird Musik zum Erlebnis“.
Im Jahr 2015 erhielt er den 1. Grand Prix, den Publikumspreis und den Orchesterpreis beim Morocco Philharmonic International Piano Competition – als erster Pianist in der Geschichte des Wettbewerbs, der alle Sonderpreise gewonnen hat und von der Jury einstimmig für den Hauptpreis gewählt wurde.
Ciobanu begann im Alter von neun Jahren in Piatra Neamt, Rumänien, mit dem Klavierunterricht, zunächst bei Magdolna Cosma und Delia Balan, später bei Mihaela Spiridon und Iulian Arcadi Trofin. Anschließend erhielt er Stipendien, um in Schottland bei Graeme McNaught und anschließend bei Aaron Shorr und Petras Geniusas zu studieren und schloss sein Studium am Royal Conservatoire of Scotland ab. Er vervollständigte seine Studien an der École Normale de Musique „Alfred Cortot“ in Paris bei Marian Rybicki und an der Universität der Künste in Berlin bei Pascal Devoyon und Markus Groh.

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