Leitung

Daniele Rustioni

Debut beim Luzerner Sinfonieorchester am 1. Januar 2025

Daniele Rustioni ist einer der überzeugendsten Dirigenten seiner Generation, sowohl im Konzertsaal wie auch in der Oper. Mit der Saison 2017/18 trat Maestro Rustioni seine Position als
Chefdirigent der Opéra National de Lyon an. Seit 2014 ist er ebenfalls Chefdirigent des Orchestra della Toscana.

Maestro Rustioni startete seine Amtszeit an der Oper Lyon im Oktober 2017 mit einer neuen und innovativen Inszenierung von Brittens War Requiem von Yoshi Oida. Im März und April 2018 leitete er Verdis Macbeth unter der Regie von Ivo van Hove, Verdis Don Caros in der fünfaktigen Version, sowie konzertante Aufführungen von Verdis Attila im Rahmen des Verdi-Festivals der Opéra National de Lyon. Rustionis zweite Spielzeit als Chefdirigent in Lyon umfasst eine neue Produktion von Boïtos selten gespielter Oper Mefistofele unter der Regie von Alex Ollé im Oktober 2018, konzertante Aufführungen von Verdis Nabucco mit Leo Nucci in der Titelrolle, und Tschaikowskys „The Enchantress“ in einer neuen Produktion von Andriy Zholdak. Im April 2019 debütiert Maestro Rustioni am Teatro Real Madrid, er leitet eine neue Produktion von Verdis Falstaff, mit Laurent Pelly als Regisseur.

Maestro Rustioni dirigierte bisher an vielen großen internationalen Opernhäusern: an der Bayerischen Staatsoper, dem Teatro alla Scala di Milano, dem Teatro Regio Torino, dem Teatro La Fenice in Venedig, dem Royal Opera House London, dem Opernhaus Zürich, an der Oper Stuttgart und der Opéra Bastille in Paris. Im April 2017 gab er sein von der Kritik hoch gelobtes Debüt an der Metropolitan Opera, die ihn gleich zu weiteren Engagements einlud.

Neben seiner gefeierten Karriere als Operndirigent ist Maestro Rustioni weltweit auch als vielseitiger Dirigent für symphonisches Repertoire gefragt. Im Januar 2019 gibt er sein amerikanisches Orchesterdebüt mit dem Indianapolis Symphony Orchestra. Zu den internationalen Orchesterverpflichtungen von Maestro Rustioni gehören in dieser Saison auch das Saisoneröffnungskonzert der Philharmonia Zürich im Oktober 2018, seine Rückkehr zum Ulster
Orchestra im November 2018 und Auftritte mit dem Scottish National Chamber Orchestra und dem City of Birmingham Symphony Orchestra im Dezember 2018. Er beginnt das Jahr 2019 am Pult des Kärntner Sinfonieorchesters in Klagenfurt. Weitere Engagements führen Rustioni zum Nederlands Philharmonisch Orkest für sein Debüt im Concertgebouw Amsterdam, danach dirigert er das Hallé Orchester in Manchester. Maestro Rustioni setzt ausserdem sein Engagement beim Orchestra della Toscana fort, mit einer Drei-Städte-Tour durch Österreich und Deutschland im März 2019 sowie mit Konzerten in diversen Städten der Toskana im Dezember 2018 und Mai 2019.

Seit seinem Debüt mit Madama Butterfly an der Nikkikai Opera und anschliessenden sinfonischen Konzerten mit Kyushu Symphony Orchestra und dem Tokyo Symphony Orchestra im Jahr 2014 tritt Maestro Rustioni tritt regelmässig in Japan auf. Da leitete er zuletzt das Osaka Philharmonic und das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra im Mai 2018.

Daniele Rustioni verfügt bereits über eine umfangreiche und abwechslungsreiche Diskografie. Mit dem BBC Symphony Orchestra veröffentlichte er 2017 eine von der Fachwelt gelobte Aufnahme von Bellinis erster Oper „Adelson e Salvini“ für Opera Rara. Ein weiteres Projekt von 2017 ist die erste Aufnahme des Violinkonzerts von Wolf-Ferrari für Deutsche Grammophon mit Francesca Dego und dem City of Birmingham Symphony Orchestra. Ein mehrjähriges Drei-Alben-Projekt mit Sony Classical, das den Werken der italienischen Sinfoniker und Opernkomponisten des 20. Jahrhunderts gewidmet ist, wurde mit der Veröffentlichung von Werken von Federico Ghedini gestartet und mit der kürzlich veröffentlichten CD zum Komponisten Petrassi fortgesetzt.

2013 erhielt Daniele Rustioni den International Opera Award als Best Newcomer des Jahres.

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