MIT MARTHA ARGERICH ALS «PIANISTE ASSOCIÉE»
Luzerns Klavierfestival «Le Piano Symphonique»
vom 13. bis 18. Januar 2025
MIT MARTHA ARGERICH ALS «PIANISTE ASSOCIÉE»
vom 13. bis 18. Januar 2025
Seit 2022 avanciert das schweizerische Luzern für Klaviermusikliebhaber zum neuen Pilgerort magischer Anziehung mit der Strahlkraft eines pianistischen «Leuchtturm[s] im Schweizer Musikleben», wie die NZZ apostrophierte. In jenem Jahr wurde vom Luzerner Sinfonieorchester das Festival «Le Piano Symphonique» ins Leben gerufen, bei dem das Klavier im Fokus steht und zugleich in Beziehung mit sinfonischen Klängen gesetzt wird. Dabei umfasst das Festivalprogramm nicht nur ausgewählte Rezitale, sondern präsentiert auch intime Kammermusikbesetzungen und Solokonzerte mit Orchester. Das Klavierfestival «Le Piano Symphonique» ist somit nicht nur «Heimat eines erstklassigen Klavierfestivals», wie das BBC Music Magazine titelte, sondern zugleich auch die einmalige Gelegenheit, Künstlerinnen und Künstler von Weltruf aus unmittelbarer Nähe zu erleben.
Auch im Januar 2025 dürfen sich die Klaviermusikenthusiasten wieder auf großartige Künstlerinnen und Künstler freuen. Das Festival öffnet seine Pforten dann vom 13. bis 18. Januar 2025. Rund um das Festival 2025 werden zudem noch drei Rezitals innerhalb der Saison mit weiteren Klavierstars veranstaltet: mit Evgeny Kissin (13. März 2025), Khatia Buniatishvili ( 26. April 2025) und Krystian Zimerman (20. Juni 2025). Mit Evgeny Kissin verbindet sich auch eines der Highlights der Festival-Ausgabe 2025: das «Schostakowitsch-Projekt» in Teil I und Teil II. In diesem präsentiert sich der russische Starpianist mit langjährigen musikalischen Freunden und Weggefährten wie Gidon Kremer, dem Kopelman Quartett, der Sängerin Chen Reiss sowie dem Tenor Michael Schade, um Werke des russischen Komponisten aufzuführen. Wichtige Schlüsselfigur des Festivals und «Meisterin des schwerelosen Klangs» (NZZ) bleibt weiterhin Martha Argerich als «Pianiste Associée». Gleich zwei Mal ist sie mit dem «Karneval der Tiere» von Camille Saint-Saëns zu erleben: zusammen mit ihrer Tochter Annie Dutoit als Sprecherin: Als 2. Akt im Abendprogramm am 17. Januar 2025 sowie als Familienprogramm vormittags am 18. Januar 2025 mit einem Animationsfilm von Sandra Albukrek. Des Weiteren wird die «Grande Dame» des Klaviers das Abschlusskonzert des Festivals gestalten. Zum Klavierfestival 2025 werden ferner erwartet: der türkische Pianist Fazıl Say, der das Festival mit Bachs «Goldberg-Variationen» eröffnen wird, Leif Ove Andsnes, der neben Werken von Edvard Grieg und Frédéric Chopin auch Zeitgenössisches im Gepäck hat, die italienische Pianistin Beatrice Rana, die Mendelssohns erstes Klavierkonzert mit dem Luzerner Sinfonieorchester zur Aufführung bringt, und die deutsch-griechische Pianistin Kiveli Dörken, die mit Mitgliedern des Luzerner Sinfonieorchesters spätromantische Kammermusik spielen wird. Darüber hinaus gibt es einen Berliner Balladen-und-Chanson-Abend mit HK Gruber und Kirill Gerstein. Und auch die Jazz-Liebhaber kommen in diesem Jahr auf ihre Kosten: So wird sich der führende deutsche Jazzpianist der jüngeren Generation Michael Wollny im Duo mit der Cembalistin Tamar Halperin präsentieren.
GASTRO-STATIONEN WÄHREND DEN KONZERTPAUSEN
Täglich wechselnde, einfache, jedoch qualitativ hochwertige Gerichte – ob Suppen oder Schöpfgerichte – stehen während den Pausen zur Auswahl.
Die Menü-Details finden Sie jeweils auf der Konzertveranstaltungsseite.
«Ich bin glücklich, ‹Pianiste Associée› des neuen Luzerner Klavierfestivals «Le Piano Symphonique» zu werden. Schon beim vergangenen Klavierfestival hatte ich eine wunderschöne Zeit und fühlte mich überaus gut aufgehoben. Es war eine Woche voller Freude, persönlicher Begegnungen und ganz besonderer Atmosphäre. Die Einladung des künstlerischen Leiters Numa Bischof Ullmann, in Zukunft eine Schlüsselrolle beim Klavierfestival zu übernehmen, habe ich mit Begeisterung angenommen. Am ‹Le Piano Symphonique› wird es aussergewöhnliche Programme geben, mit schönen Überraschungen, einmaligen Begegnungen und viel Freude für alle Musikbegeisterten.»
-Martha Argerich