Debut beim Luzerner Sinfonieorchester am 14. Dezember 2025

Dinis Sousa

Dinis Sousa ist Chefdirigent der Royal Northern Sinfonia (RNS), Associate Conductor von Monteverdi Choir and Orchestras (MCO) und Gründer sowie Künstlerischer Leiter von Orquestra XXI, einem preisgekrönten Orchester, das einige der besten jungen portugiesischen Musiker aus aller Welt zusammenbringt. Er ist Gewinner des Critics’ Circle Young Talent Award 2023 in der Kategorie Dirigent/Dirigentin.

Mit der RNS leitete er in der Saison 2023/24 einen kompletten Schumann-Sinfoniezyklus sowie eine Aufführung von Schumanns Das Paradies und die Peri, die von The Times mit fünf Sternen bewertet wurde. Weitere Höhepunkte der vergangenen Saison mit der RNS waren eine Uraufführung von Cassandra Miller, eine UK-Tournee, ein erneuter Auftritt bei den BBC Proms sowie Kollaborationen mit Solisten wie Christian Tetzlaff, Steven Isserlis und Elisabeth Leonskaja.

In der Saison 2024/25 wird Sousa mit der RNS Programme mit Víkingur Ólafsson, Stephen Hough, Benjamin Grosvenor, Pierre-Laurent Aimard und Kristian Bezuidenhout leiten. Zudem wird er das Ravel-Jubiläumsjahr musikalisch zelebrieren, Händels Messiah dirigieren, ein Programm mit Werken von Cage, Oliveros, Boulez und Ligeti präsentieren und eine besondere Community-Aufführung von Michael Tippetts A Child of Our Time mit Masabane Cecilia Rangwanasha, Sarah Connolly, Nicky Spence und Willard White realisieren.

Sousas Arbeit mit dem MCO wurde von der Kritik hochgelobt, zuletzt für einen kompletten Beethoven-Symphoniezyklus in London und in der Philharmonie de Paris im Mai 2024. Unter den vielen 5-Sterne-Rezensionen beschrieb Hugh Canning (Operalogue) den Zyklus als „eine unvergessliche Darbietung“. 2023 erhielt er grosse Anerkennung (und weitere 5-Sterne-Bewertungen) für Berlioz’ Les Troyens bei den Salzburger Festspielen, dem Berliner Musikfest und den BBC Proms. The Guardian schrieb: „Sousa war elektrisierend in Momenten der Grösse, der äussersten Dramatik und der emotionalen Intensität.“ Im Herbst 2023 gab er zudem sein Debüt in der Carnegie Hall und dirigierte den Monteverdi Choir und die English Baroque Soloists in zwei Programmen mit Werken von Bach und Händel.

Als Gastdirigent gab Sousa in der Saison 2023/24 sein Debüt beim Royal Concertgebouw Orchestra (Deutsches Requiem von Brahms mit Christian Gerhaher, Lenneke Ruiten und dem Monteverdi Choir) sowie beim Schwedischen Radio-Sinfonieorchester. In der Saison 2024/25 folgen Debüts mit dem BBC Symphony Orchestra, dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dem Bergen Philharmonic Orchestra, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Orchestre Symphonique de Québec, dem National Symphony Orchestra (Dublin) und dem Royal Danish Opera Orchestra. Zudem kehrt er zum Euskadiko Orchester (Baskisches Nationalorchester) und zum Ulster Orchestra zurück.

Opernerfahrung sammelte er mit Rossinis Il barbiere di Siviglia und Debussys Pelléas et Mélisande. 2025 wird er eine Neuproduktion von Mozarts Così fan tutte an der Oper Graz leiten.

Mit dem Orquestra XXI zählten zu den jüngsten Höhepunkten die Eröffnung der Saison der Gulbenkian Foundation sowie eine von der Kritik gefeierte Tournee mit Mahlers fünfter Symphonie zum 10-jährigen Jubiläum des Orchesters. Für seine Arbeit mit dem Orquestra XXI wurde ihm in Portugal der Titel eines Ritters des Ordens von Prinz Heinrich verliehen.

Die nächsten Konzerte mit dem Luzerner Sinfonieorchester

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