Leitung

Fabien Gabel

Debüt beim Luzerner Sinfonieorchester: 28. Februar 2024

Gefühlsbetont und formschön

Fabien Gabel hat eine internationale Karriere auf höchstem Niveau gemacht und ist mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Oslo Philharmonic, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem Seoul Philharmonic und dem Melbourne Symphony Orchestra aufgetreten. Er wird für seinen dynamischen Stil und seinen sensiblen Umgang mit der Partitur gelobt und ist vor allem für seine eklektische Repertoireauswahl bekannt, die von zentralen symphonischen Werken über neue Musik bis hin zur Förderung weniger bekannter Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts.

 

Gabel beginnt die Saison 2022/23 mit seinem Debüt bei den BBC Proms, wo er mit dem BBC Symphony Orchestra auftritt. Die Saison wird fortgesetzt mit Auftritten beim Tonkünstler-Orchester in Wien, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Malmö Symphony Orchestra, dem Stavanger Symphony Orchestra und dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo. Er debütiert bei den Wiener Symphonikern und an der Opera de Paris in Calixto Bieitos Inszenierung von „Carmen“.

Ebenfalls in Paris beginnt er in dieser Saison ein groß angelegtes Projekt, bei dem er mit dem Orchestre National de France und dem Orchestre Philharmonique de Radio France eine neue Filmmusik zu Abel Gances Filmepos „Napoleon“ einspielt, eine Produktion, die in Kinos, als Online-Streaming und in Live-Aufführungen zu sehen sein wird.

In Nordamerika setzt er seine bewährten Beziehungen zu Orchestern wie dem Minnesota Orchestra und dem Toronto Symphony Orchestra fort und debütiert bei den Symphonieorchestern von Pittsburgh, Indianapolis, Baltimore und Chicago.

Fabien Gabel konzertiert mit Solisten wie Yefim Bronfman, Emmanuel Ax, Bertrand Chamayou, Seong-Jin Cho, Jean-Yves Thibaudet, Gidon Kremer, Augustin Hadelich, Simone Lamsma, Daniel Lozakovich, Christian Tetzlaff, Gautier Capuçon, Daniel Mueller-Schott, Johannes Moser, Håkan Hardenberger, Emmanuel Pahud, und mit Sängern wie Measha Brueggergosman, Natalie Dessay, Petra Lang, Jennifer Larmore, Marie-Nicole Lemieux, Danielle de Niese und Michael Schade.

Nachdem er 2004 als Gewinner des Donatella-Flick-Dirigierwettbewerbs internationale Aufmerksamkeit erregt hatte, war Fabien Gabel von 2004 bis 2006 Assistenzdirigent des London Symphony Orchestra. Er war Musikdirektor des Orchestre symphonique de Québec 2012-2021 und des Orchestre Français des Jeunes 2017-2021.

Fabien Gabel wurde in Paris als Sohn einer Musikerfamilie geboren und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Trompetenspiel, das er am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und an der Hochschule für Musik Karlsruhe vertiefte. Er spielte mit verschiedenen Pariser Orchestern unter prominenten Dirigenten wie Pierre Boulez, Sir Colin Davis, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Simon Rattle und Bernard Haitink, bevor er seine Karriere als Dirigent begann. Fabien Gabel wurde im Januar 2020 von der französischen Regierung zum „Chevalier des Arts et des Lettres“ ernannt.

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