Mezzosopran
Rachel Frenkel
Debut beim Luzerner Sinfonieorchester am 15. Januar 2025
Mezzosopran
Debut beim Luzerner Sinfonieorchester am 15. Januar 2025
Die Mezzosopranistin Rachel Frenkel ist auf den internationalen Opern- und Konzertbühnen sehr gefragt. Sie sang ihre Paraderolle des Cherubino in Le Nozze di Figaro an der Bayerischen Staatsoper München unter der Leitung von Ivor Bolton, mit dem Los Angeles Philharmonic unter der Leitung von Gustavo Dudamel, beim Edinburgh International Festival und Mostly Mozart Festival New York mit dem Budapest Festival Orchestra und Iván Fischer, an der Wiener Staatsoper und an der Lyric Opera of Chicago.
Andernorts sang sie Dorabella in Cosi fan tutte an der Semperoper Dresden, Dryade und Idamante in Idomeneo bei den Badischen Festspielen, Idamante an der Opéra de Lille unter der Leitung von Emmanuelle Haïm, Ramiro in La Finta Giardiniera unter der Leitung von Robin Ticciati beim Glyndebourne Festival, Rosina in Il barbiere di Siviglia an der Staatsoper Berlin unter Daniel Barenboim und an der Semperoper Dresden.
An der Wiener Staatsoper sang sie Rosina, Angelina in La Cenerentola, Fenena in Nabucco, Stephano in Romeo et Juliette, Komponist in Ariadne auf Naxos, Siébel in Faust und Ruggiero in Alcina unter der Leitung von Marc Minkowski und zuletzt Lea in der Uraufführung von Johannes Maria Stauds Die Weiden und Idamante.
Weitere Höhepunkte der letzten Zeit waren Sesto in Mozarts La clemenza di Tito in Toulouse, Nicklausse in Stefan Herheims Inszenierung von Les contes d’Hoffmann bei den Bregenzer Festspielen und Komponist in Ariadne auf Naxos an der Staatsoper Hamburg und am Teatro alla Scala, Mailand. Bei den Salzburger Festspielen war sie mehrfach unter der Leitung von Simon Rattle und Christian Thielemann zu hören.
An der Staatsoper Berlin sang Frau Frenkel die Siebel in Gounods Faust, den Cherubino in Le Nozze di Figaro und die Dorabella in Cosi fan tutte.
Im Konzert sang sie Bachs Magnificat mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Ton Koopman, Vivaldis Stabat Mater mit der Camerata Salzburg, Bernsteins Jeremiah Symphony mit dem NHK Symphony Orchestra Tokyo und mit der Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Rossinis Petite messe solennelle mit dem Flämischen Rundfunkchor und Hervé Niquet im Concertgebouw Amsterdam, das Mozart-Requiem mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, Mahlers Rückert-Lieder mit dem Japan Century Symphony Orchestra in Osaka, Rossinis Stabat Mater und Haydns Arianna a Naxos mit dem Jerusalem Symphony Orchest sowie Mallika in Delibes‘ Lakmé mit dem BR Rundfunkorchester München.
Frau Frenkel machte ihren Abschluss an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv und nahm am New Israeli Opera Young Artist Program teil. Später studierte sie im Privatstudio der Sopranistin Abbie Furmansky in Berlin.
Sie ist Stipendiatin der Universität Tel Aviv und der America-Israel Sharet Artists Foundation sowie Preisträgerin des Wettbewerbs Neue Stimmen.