Sopran

Simona Šaturová

Debut beim Luzerner Sinfonieorchester am 23. Mai 2025

Simona Šaturová wurde in Bratislava (Slowakei) geboren. Sie studierte Gesang am Konservatorium in Bratislava und besuchte verschiedene Meisterkurse, vor allem bei der Sopranistin Ileana Cortrubas und Magreet Honig in Amsterdam.

Zu den Höhepunkten der Saison 2019-20 gehören das Debüt in der Rolle der Contessa in Le nozze di Figaro in einer Mozart – Da Ponte Trilogia Produktion in La Monnaie, neben der Rolle der Donna Anna in Don Giovanni und Missa solemnis mit Manfred Honeck in Pittburgh.

Zu den Höhepunkten der Saison 2017-18 gehören das Debüt in einer Neuproduktion der Semperoper (Konstanze), die konzertante Fassung von Don Giovanni (Donna Anna) in der Elbphilharmonie, „Das Buch mit sieben Siegeln“ von F. Schmidt unter Fabio Luisi in Kopenhagen, Verdis Requiem mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter der Leitung von Manfred Honeck und eine Neujahrsaufführung von Beethovens 9. mit Krzysztof Urbański in der Philharmonie im Gasteig.

Simona ist ein häufiger Gast am Théatre de la Monnaie in Brüssel. Neben Violetta (Andrea Breth, Ltg. Ádám Fischer) und Gilda (Robert Carsen, Ltg. Carlo Rizzi) trat sie auch als Ilia (Idomeneo), Sandrina (La finta giardiniera), Servilia (Titus) Ismene (Mitridate) und zuletzt als Celia (Lucio Silla) auf.

Seit ihrem umjubelten Erfolg als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) ist sie auch dem Aalto-Theater in Essen eng verbunden und tritt in dieser Spielzeit als Elettra (Idomeneo) und Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) auf. Neben zahlreichen Auftritten am Prager Nationaltheater war die Sopranistin bisher auch auf den Bühnen des Teatro Colón Buenos Aires, des Théâtre du Châtelet Paris, der Opéra de Monte Carlo, der Oper Frankfurt und in der Megaron Concert Hall in Athen zu hören. Zu ihrem Repertoire gehören auch die Rollen der Lucia (Lucia di Lammermoor), Adina (L’elisir d’amore), Gilda (Rigoletto), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Donna Anna (Don Giovanni) oder Adele (Die Fledermaus).

Simona Šaturová hat sich auch als Konzert- und Oratoriensängerin einen internationalen Ruf erworben. Sie gastierte u. a. in New York, Dallas, Oslo, Detroit, Toronto, Granada, Istanbul, Japan, Israel und Venezuela, beim Oregon Bach Festival in Eugene, beim Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra Roma, beim Wiener Frühling oder beim Schleswig-Holstein Musik Festival.

Zu den Dirigenten, mit denen die Sopranistin zusammengearbeitet hat, gehören Christoph Eschenbach (The Philadelphia Orchestra, Orchestre de Paris, NDR Sinfonieorchester), Manfred Honeck (Pittsburgh Symphony Orchestra, Oslo Philharmonic), Adam Fischer (London Philharmonic Orchestra, Orchestra of the Age of Enlightment), Jiří Bělohlávek (Česká Filharmonie), Helmuth Rilling (Israel Philharmonic Orchestra, Toronto Symphony Orchestra), Iván Fischer, Christopher Hogwood (Münchner Symphoniker), Tomáš Netopil (Orchestra Accademia Nazionaledi Santa Cecilia) und Philippe Herreweghe (Orchestre des Champs-Elysés) sowie Sir Neville Marriner, Leopold Hager, Sylvain Cambreling, Gennadij Rožděstvenskij, John Fiore, Kent Nagano, Rafael Frühbeck de Burgos, Rolf Beck, Martin Haselböck und andere.

Simona Šaturová hat eine besondere Beziehung zu Mozarts Musik: „Seine Musik hat mich immer begleitet. Seine Messe in c-Moll ist für mich ein besonders wichtiges Werk. Ich habe sie bereits mehr als 50 Mal in der ganzen Welt gesungen.“ Im Januar 2009 führte sie als Gast von Papst Benedikt ihr Lieblingsstück in der Sixtinischen Kapelle auf. In der vergangenen Saison sang sie es in Baltimore unter der Leitung von Masaaki Suzuki und in Berlin unter der Leitung von Jörg-Peter Weigle. Weitere Engagements führten sie nach Pittsburgh mit Manfred Honeck (Beethoven: 9. Sinfonie) und nach Prag (Braunfels: Te Deum). Ebenfalls in Prag sang sie Mahler: 2. Symphonie mit Jiří Bělohlávek und Bernarda Fink.

Sie ist auch auf CD-Aufnahmen für Supraphon zu hören: Dvořáks Mährische Duette (2018), Martinůs Ariane (2016), die Labels hänssler classic und Classico sowie für den Carus Verlag und Sony/BMG. Im Juni 2009 veröffentlichte das Label Orfeo ihre erste Soloaufnahme mit der NDR Radiophilharmonie unter dem Titel Haydn Arias. Diese CD wurde vom Gramophone Magazine mit dem Prädikat „Editor’s Choice“ ausgezeichnet. Ihre Aufnahme „Gloria“ enthält Advents- und Weihnachtsmusik, darunter das hervorragende Wiegenlied der Jungfrau von Tarquinio Merula, umrahmt von Zbyněk Matějůs Komposition Ad Te Domine. Mahlerovys Sinfonie Nr. 2 mit dem Philadelphia Orchestra und Christoph Eschenbach wurde mit dem Supersonic Award und dem Preis der deutschen Schallplatten Kritik ausgezeichnet. Ihre CD Decade enthält Arien von W. A. Mozart und J. Mysliveček mit mehreren Weltersteinspielungen.

Simona wurde beim Schleswig-Holstein Musik Festival 2007 mit dem „Förderpreis der Walter und Charlotte Hamel-Stiftung“ und dem „Thalia-Preis“ für die beste Gesangsleistung des Jahres 2001 ausgezeichnet.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

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