Das komplette Programm der Saison 2024 / 2025
LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES LUZERNER SINFONIEORCHESTERS
Musik erzählt Geschichten. Aus der reichhaltigen Wunderkammer der klassischen Musik haben wir für Sie ein bewegendes Programm komponiert: von Antonio Vivaldi, 1687 in Venedig geboren, schlagen wir einen Bogen bis zur koreanischen Komponistin Unsuk Chin, 1961 in Seoul auf die Welt gekommen. Meisterwerke aus drei Jahrhunderten prägen unsere 219. Saison. Mit Beethovens Violinkonzert und Strauss’ sinfonischer Dichtung «Also sprach Zarathustra» eröffnen wir die vierte Saison unter Leitung von Chefdirigent Michael Sanderling und starten unsere Klangreise. Mozarts ikonisches Requiem stellen wir in den Kontext der Weltpremiere von Fazıl Says «Mozart ve Mevlana», das in unserem Auftrag entstanden ist. Die Wiener Klassik zelebrieren wir mit Schuberts «Grosser C-Dur Sinfonie» und drei Klavierkonzerten von Beethoven.
Romantischen Schwerpunkten begegnen wir in der ganzen Saison, so von Tschaikowsky der Programmsinfonie «Manfred» nach einem Gedicht von Lord Byron, den «Rokoko Variationen»
und der ersten Sinfonie «Winterträume». Zu Neujahr atmen wir südliche Düfte in Respighis «Pini di Roma». Unser früherer Chefdirigent James Gaffigan kommt mit Rachmaninows erster Sinfonie für ein Gastspiel zurück und präsentiert das fünfte «Arthur Waser Preisträgerkonzert».
Mit Freude blicken wir auch auf ein «Legendentreffen»: Strawinskys «Feuervogel», unter Leitung von Charles Dutoit, erklingt zusammen mit Rachmaninows drittem Klavierkonzert mit Mikhail Pletnev als Solist.
Ein Wochenende widmen wir dem Werk von Antonín Dvořák. Die Sinfonie «Aus der Neuen Welt» macht den Auftakt – ein Nachtkonzert mit A-cappella-Werken in der Jesuitenkirche gefolgt vom hierzulande selten zu hörenden Requiem mit dem grandiosen Philharmonischen Chor aus Prag bildet den Höhepunkt.
Dmitri Schostakowitsch, dessen Todestag sich 2025 zum fünfzigsten Mal jährt, würdigen wir mit dem ersten Cellokonzert mit Gautier Capuçon sowie mit seiner elften Sinfonie. Evgeny Kissins zweiteiliges «Schostakowitsch-Projekt» am Klavierfestival «Le Piano Symphonique» sowie im Rahmen seines Extra-Rezitals runden diese Hommage ab.
Martha Argerich wiederum beehrt uns am Klavierfestival als «Pianiste Associée» mit Werken von Saint-Saëns und Beethovens erstem Klavierkonzert.
All dies ist nur möglich dank grosszügiger Unterstützung. Wir bedanken uns beim Kanton und der Stadt Luzern für die grosse Unterstützung. Zusammen mit der Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester und dem Michael und Emmy Lou Pieper Fonds, dem nationalen und internationalen Freundeskreis und unseren privaten Partnern wird unser Schaffen erst ermöglicht.
Unser Dank gilt ganz besonders Ihnen, sehr geehrte Abonnentinnen und Abonnenten und Musikliebende, die unsere Kunst wertschätzen und uns treu besuchen.
Wir freuen uns, Sie bald im Konzertsaal zu sehen.