Klavier
Bertrand Chamayou
Gastspiel mit dem Luzerner Sinfonierorchester am Festival «Les sommets musicaux de Gstaad» 2024
Klavier
Gastspiel mit dem Luzerner Sinfonierorchester am Festival «Les sommets musicaux de Gstaad» 2024
Bertrand Chamayou hat sich ein umfangreiches Repertoire angeeignet und besticht durch seine Sicherheit, seinen Einfallsreichtum, seinen künstlerischen Ansatz und seine bemerkenswerte Beständigkeit in seinen Darbietungen. Er tritt regelmäßig in Häusern wie dem Théâtre des Champs Elysées, dem Lincoln Center, dem Herkulessaal München und der Londoner Wigmore Hall auf. Er ist bei bedeutenden Festivals aufgetreten, darunter das Mostly Mozart Festival in New York, das Lucerne Festival, die Salzburger Festspiele, das Edinburgh International Festival, das Rheingau Musik Festival und das Beethovenfest Bonn.
In dieser Saison tritt er mit der Philharmonie de Paris und den Wiener Philharmonikern auf, mit beiden in Messiaens Turangalila-Sinfonie, dem Orchestre Philharmonique de Radio France mit Barbara Hannigan, dem San Francisco Symphony, dem Orquesta y Coro Nacionales de España, dem Barcelona Symphony, dem Antwerp Symphony, dem Orchestra National du Capitole de Toulouse, der Tschechischen Philharmonie und dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen. Eine Tournee mit dem Orchestre des Champs-Elysees und Louis Langree wird ihn zu wichtigen Spielstätten in ganz Frankreich führen.
Bertrand Chamayou hat mit Orchestern wie dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem hr-Sinfonieorchester, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem NHK Symphony Orchestra, dem Seattle Symphony Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und dem Danish National Symphony Orchestra zusammengearbeitet. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen seine gefeierten Debüts bei den New Yorker Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Orchestre Symphonique de Montreal, dem Pittsburgh Symphony und Budapest Festival Orchestra, den Bamberger Symphonikern, dem Atlanta Symphony und dem Gewandhausorchester Leipzig. Chamayou arbeitete mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Leonard Slatkin, Sir Neville Marriner, Michel Plasson, Stéphane Denève, Emmanuel Krivine und Andris Nelsons zusammen.
Chamayou tritt regelmäßig als Kammermusiker auf, unter anderem mit Renaud und Gautier Capuçon, dem Quatuor Ébène, Antoine Tamestit und Sol Gabetta. Nach seinen erfolgreichen Auftritten bei der Great Performers Series des Lincoln Center und den Salzburger Osterfestspielen gibt er in dieser Saison Liederabende beim Schleswig Holstein Musik Festival, beim London Symphony Orchestra St Luke’s, in Ittingen, bei den Berliner Philharmonikern, beim Hong Kong Arts Festival und in Grenoble sowie mit Sol Gabetta in Vincenza, Bozen, Bari, Florenz, Solomeo, Turin, Meran, Siena und Toulouse. In dieser Saison tritt Chamayou auch mit dem Belcea Quartett in der Hamburger Laeiszhalle, der Londoner Wigmore Hall und in Innsbruck, Madrid, Wien, München, Berlin, Antwerpen und Paris auf, sowie mit dem Boulez Ensemble und Daniel Barenboim in Berlin, Paris und Wien.
Bertrand Chamayou veröffentlichte eine große Anzahl sehr erfolgreicher Aufnahmen, darunter eine mehrfach ausgezeichnete Naïve-CD mit Musik von César Franck. Für seine Aufnahme der Klavierkonzerte Nr. 2 und 5 von Camille Saint-Saëns wurde er mit dem Gramophone Recording of the Year Award 2019 ausgezeichnet. Er ist der einzige Künstler, der viermal den renommierten französischen Victoires de la Musique gewonnen hat, hat einen exklusiven Plattenvertrag mit Warner/Erato und wurde 2016 mit dem ECHO Klassik für seine Aufnahme von Ravels Gesamtwerk für Klavier solo ausgezeichnet. Bertrand Chamayou wurde in Toulouse geboren; sein musikalisches Talent wurde schnell von dem Pianisten Jean-François Heisser erkannt, der später sein Professor am Pariser Konservatorium wurde. Er vervollständigte seine Ausbildung bei Maria Curcio in London.