herzlichen Dank
Patronat
Antonín Dvořák (1841 ‒ 1904)
Konzert für Klavier und Orchester g-Moll op. 33 | 34 ’
Pause
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» | 40 ’
im Anschluss: Nachtkonzert in der Jesuitenkirche, Details siehe unten:
Nachtkonzert
Jesuitenkirche Luzern | 22.00 Uhr (im Ticketpreis inbegriffen, bitte Ticket mitnehmen)
Chor
Leitung
Antonín Dvořák
Im Reich der Natur | 12 ’
Bohuslav Martinů (1890 ‒ 1959)
Vier Gesänge über die Jungfrau Maria | 11 ’
Petr Eben (1929 ‒ 2007)
Cantico delle Creature | 5 ’
Ein einzigartiges Dvořák-Fest. Einerseits ist das relativ selten zu hörende Klavierkonzert zu hören, andererseits die populäre Neunte, die Sinfonie «aus der Neuen Welt». Obwohl sich das Klavierkonzert rein äusserlich an die klassische Struktur von drei Sätzen hält, widersetzte es sich dem damals vorherrschenden Zeitgeist. Denn das Klavier spielt nicht eine dominierende, hochvirtuose und mit vielen technischen Blendereien gespickte Rolle, sondern ist als gleichberechtigter Partner des Orchesters an der Entwicklung der Themen beteiligt. Ein echt sinfonisches Konzert also. Seine Neunte schrieb Dvořák im fernen New York, weitab von seiner Heimat. War es das Heimweh, das ihn bei der Komposition beeinflusste? Denn eigentlich, so lautete sein Auftrag, hätte er ein sinfonisches Werk auf Basis von amerikanischen volksmusikhaften Melodien schreiben sollen. Doch immer stärker traten böhmisch-mährische Klänge in den Vordergrund, und so wundert es nicht, dass das Werk letztlich ein grossartiger musikalischer Hymnus auf Dvořáks tschechische Heimat wurde.
Ein einzigartiges Dvořák-Fest, das mit Dvořáks Klavierkonzert und der «Sinfonie aus der Neuen Welt» ein eher wenig bekanntes und ein weltweit überaus populäres Werk zusammenbringt.
MI, MI PLUS, ENTDECKER
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