Dutoit «L’Oiseau de Feu» & Pletnev mit «Rach 3»
18.30 UHR | KLINGENDE KONZERTEINFÜHRUNG MIT STUDIERENDEN DER HOCHSCHULE LUZERN – MUSIK, BETTINA GFELLER, MODERATION
18.30 UHR | KLINGENDE KONZERTEINFÜHRUNG MIT STUDIERENDEN DER HOCHSCHULE LUZERN – MUSIK, BETTINA GFELLER, MODERATION
Sergej Rachmaninow (1873 ‒ 1943)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30 | 39 ’
Pause
Igor Strawinsky (1882 ‒ 1971)
«LʼOiseau de feu», Märchenballett in zwei Bildern (Originalversion 1910) | 45 ’
Es ist sozusagen Dutoits «signature piece»: Wenn «LʼOiseau de feu» von Igor Strawinsky gespielt werden soll, dann mit Charles Dutoit. Seit Jahrzehnten dirigiert er dieses schillernde, unwiderstehliche Märchenballett und entfaltet unnachahmlich dessen märchenhaften musikalischen Zauber. Das gelingt ihm wie wohl keinem zweiten, und jedes Mal sind wir als Zuhörer/-innen von Neuem fasziniert und staunen über die unnachahmliche künstlerische Kompetenz von Maestro Dutoit: Strawinsky aus erster Hand und ein singuläres Musikerlebnis. – Ähnliches gilt für Pletnev und Rachmaninoff, auch sie sind zwei gleichgestimmte Seelen. Das dritte Klavierkonzert zeigt auf höchst eindrückliche Weise, über welch aussergewöhnliche pianistische Fähigkeiten Rachmaninoff verfügt haben muss, denn es gilt seither als eines der schwierigsten Klavierkonzerte überhaupt. Ideal die Verknüpfung von lyrischer Kantabilität, farbenprächtiger Klangentfaltung und wahrhaft fulminanter Virtuosität. Zudem ist das Werk von einer nostalgischen, typisch russischen Sehnsucht durchweht.
«L’Oiseau de feu» von Igor Strawinsky ist sozusagen Dutoits «signature piece»: Seit Jahrzehnten dirigiert Charles Dutoit dieses schillernde Werk unübertroffen ‒ Strawinsky aus erster Hand.