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Mozarts Requiem & Weltpremiere Fazıl Say

Mi, 6. November 2024 | 19:30 UhrKKL Luzern, Konzertsaal

18.30 UHR | KLINGENDE KONZERTEINFÜHRUNG MIT STUDIERENDEN DER HOCHSCHULE LUZERN – MUSIK, BETTINA GFELLER, MODERATION

Komponisten & Werke
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 ‒ 1791) | 51 ’

    • Requiem d-Moll KV 626

  • Pause

  • Fazıl Say (* 1970) | 25 ’

    • Mozart ve Mevlana

Keine Frage: Mozarts Requiem zählt zu den erhabensten Werken der europäischen geistlichen Musik ‒ in den Kathedralen, aber auch im Konzertsaal. Diese Musik berührt unmittelbar, findet den Weg in die Herzen des Publikums. Obwohl gar nicht alles von Mozart selbst komponiert worden ist, denn noch während der Niederschrift ereilte ihn der Tod. Wir nehmen das Werk dennoch als organisch gewachsenes Ganzes wahr. Was wäre, wenn Mozart das Requiem selbst zu Ende hätte führen können? Diese Frage stellte das Luzerner Sinfonieorchester auch dem türkischen Pianisten und Komponisten Fazil Say: Wie reagiert er auf Mozarts Requiem? Mit einer sehr persönlichen Antwort – genauer, mit einer eigenen Komposition: «Mozart ve Mevlana». Er spricht von Metamorphosen über Themen aus Mozarts Requiem mit Requiem-Texten in türkischer Sprache und nennt Mevlana Rumi, einen persisch-türkischen Mystiker, Gelehrten und Dichter des 13. Jahrhunderts, dessen Sufi-Texte einst weltweit die Runde machten. Mozart gespiegelt in alttürkischer Sufi-Philosophie: eine musikalische Versöhnung zwischen Orient und Okzident.

Mozarts Requiem zählt zu den erhabensten Werken der europäischen geistlichen Musik ‒ in den Kirchen und Kathedralen, aber auch im Konzertsaal.

 

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